Rund 500 Kunstinteressierte kamen in den Lokschuppen Hochdahl
Die 30. Gemeinschaftsausstellung der Erkrather Kunstschaffenden lockte vom 08.11. bis 10.11.2024 etwa 500 Besucherinnen und Besucher zur „Erk@Art“ in den historischen Lokschuppen Hochdahl. Ausgezeichnet mit dem Jurypreis wurde am Abend der Vernissage Hyacinta Hovstadt die mit Ihrem Werk „Schaukelobjekt Weiß 1 aus Gebrauchtholz“ die dreiköpfige Jury überzeugte. Beurteilt wurden die Werke ohne Kenntnis der Namen nach fachlicher Qualität. Eingereichte Werke sollten mit Originalität und ohne Erklärungen überzeugen, eine eigene Aussage haben und für sich stehen können.
Der Publikumspreis ging in diesem Jahr an Steffen Krüll, der erstmalig an der Ausstellung teilgenommen hat. Der Architekt besucht seit 2023 Zeichenkurse bei Anna Owsiany-Masa und begeisterte die Besucherinnen und Besucher des Lokschuppens mit vier Werken gestaltete mit Graphitstift auf Aquarellpapier. Gewählt wurde der Preisträger klassischerweise per anonymer Abstimmung von den Gästen der Vernissage.
Städtische Kulturabteilung freut sich über positive Resonanz
Insgesamt 22 Künstlerinnen und Künstler mit insgesamt 36 Kunstwerken hatte die Jury (Dirk Balke, Andre Peer und Sabine Danielzig) für die 30. Erk@Art aus 41 Bewerbungen und mehr als 160 eingereichten Beiträgen ausgewählt. Präsentiert wurden erneut eine breite Auswahl verschiedener Kunstformen: Von Gemälden und Zeichnungen, über Fotografien bis hin zu Installationen und Objekten. Überzeugt haben in diesem Jahr vor allem die Objekte, welche elf Mal bei der Ausstellung vertreten waren. Erneut wurde die dreitägige Ausstellung von den teilnehmenden Kunstschaffenden dabei aktiv mitgestaltet. Die allesamt in Erkrath tätigen Künstlerinnen und Künstler bestimmten aus ihren Reihen eine Hängekommission, übernahmen selbst den Auf- und Abbau und waren während der Öffnungszeiten von Freitag bis Sonntag mit der Aufsicht betraut.